Beitrag in der Sendung Donnschtig-Jass 2019
Die Suche nach bestmöglicher Qualität gepaart mit Nachhaltigkeitsgedanken liess in mir die Idee reifen Messer zu schmieden. Was einst als Ausgleich zu Schule und Studium begann, entwickelte sich mehr und mehr zur beruflichen Passion.
Durch Gespräche mit alten Schmieden, dem Lesen von Fachliteratur und dem Ausprobieren von unzähligen, teilweise fast vergessenen, Schmiedetechniken erlangte ich die nötigen Fertigkeiten autodidaktisch.
Seit mittlerweile 20 Jahren bin ich der Schmiedekunst verfallen. An meine Produkte habe ich den Anspruch, dass sie lange ihren Dienst tun. Viel länger als billige Ware „von der Stange“. Meine Messer verbinden Schneidkomfort mit schlichter, zeitloser Ästhetik.
Die Herstellung erfolgt in sorgfältiger Handarbeit. Wo immer möglich rezykliere ich. Mein Ausgangsmaterial besteht deshalb oft aus alten Autofedern, ausrangierten Feilen, Sägeblättern oder Holzabschnitten. In vielen Stücken erwacht so Industrieschrott zu neuem Leben. Für die Messerklingen werden jedoch nur erstklassige Stähle verwendet.